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Kinderanhänger für das Fahrrad

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Ein Anhänger für das Fahrrad, in dem das Kind sitzt, eignet sich für die tägliche Einkaufsfahrt und für mehrtägige Radtouren. In dem Anhänger bleibt neben dem Kind noch Platz für den Einkauf, ein Zelt oder ein weiteres Kind. Für den Elternteil, der das Fahrrad fährt, avanciert das Fahren zur sportlichen Aktivität. Bei leichter Steigung oder Gegenwind braucht es einen kräftigen Tritt in die Pedale, um das Gefährt anzutreiben. Bergab fällt das Fahren mit Anhänger hingegen leichter.

Kauftipps für einen Fahrradanhänger: Sicherheit

Fahrradanhänger erweisen sich als grundsätzlich sicherer gegenüber Fahrradsitzen. Stürzt der Radfahrer, kippt der Hänger nicht mit um. Bei einem auffahrenden Auto schiebt es den Hänger weg und zerdrückt ihn nicht. Beim Kauf achten die Eltern auf eine stabile Metallwanne als Boden, der das Kind vor Schlägen von unten schützt. Diese Modelle fahren sich zwar schwerer, transportieren im Zweifel aber auch größere Lasten. Für die Sicherheit des Anhängers benötigen die Eltern außerdem ein geeignetes Fahrrad. Dieses zeichnet sich durch gute Bremsen, ein funktionierendes Beleuchtungssystem und leichte Übersetzungen aus. Laut Stiftung Warentest braucht es auch Reflektoren, einen Rückspiegel und unabhängige Beleuchtung am Anhänger. Die bewegliche Fahnenstange mit rotem Fähnchen stellt ein unabdingbares Zubehör für den Anhänger dar. Das im Wind zappelnde Fähnchen macht den niedrigen Kinderanhänger im Straßenverkehr erkennbar.

Kinderanhänger für das FahrradEltern, die mit dem Anhänger fahren, benutzen keine viel befahrenen Straßen, da sich das Kind im Anhänger auf Auspuffhöhe befindet. Zum Testen des Hängers fährt ein Elternteil auf ruhigen Straßen. Beispielsweise der Bremsweg verlängert sich mit Anhänger deutlich. Das Fahrgefühl verändert sich auch in Kurven. Daher übt Vater oder Mutter mit dem Kinderanhänger in sicherer Umgebung. So lernen sie Breite, Wendekreis und Bremsverhalten richtig einzuschätzen. Für einen stabileren Stand empfiehlt sich ein Zweisitzer, da die breite Achse Kippen in Kurven verhindert. Am Rad selbst braucht es einen guten Ständer, damit das Rad beim Be- und Entladen des Hängers sicher stehen bleibt.

Kauftipps für einen Fahrradanhänger: Federung

Eltern bevorzugen grundsätzlich einen gefederten Fahrradanhänger für Kinder gegenüber dem ungefederten. Mit der entsprechenden Federung sitzt das Kind ruhiger im Anhänger. Stöße auf die Wirbelsäule federt der Anhänger ab. Die beste Federung nützt nichts, wenn Vater oder Mutter ihren Fahrstil nicht anpassen. Mit einem vorsichtigen Fahrverhalten, das Schlaglöcher und Bordsteinkanten vermeidet, passiert auch dem Kind nichts.

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